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Auslastungsentwicklung in Covid-19-Zeiten

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Diesen Satz kennt jeder. Auch umfangreiche Datenmengen lassen sich oftmals gut mit einem Bild darstellen. Hier unsere chefreporter-Analyse ‚tagesgenaue Auslastungsentwicklung‘. Der Bericht zeigt die Entwicklung der Belegungssituation einer Klinik in 2020. Auf den ersten Blick wird der Lockdown Mitte März erkennbar.

Jede Reihe bildet eine Station ab. Die einzelnen Säulen zeigen die Patientenanzahl je Tag. Die Farbcodes visualisieren den Auslastungsgrad (gering = hellgrün bis dunkelrot > 100 %).

tagesgenaue Auslastungsentwicklung mit KIMdata-chefreporter
tagesgenaue Auslastungsentwicklung mit KIMdata-chefreporter

 

In der Graphik ist die ab 16. März gültige Vorgabe zu erkennen, planbare Operationen zu verschieben. Es wurden kurzfristig weitere Kapazitäten, auch auf Intensivstationen, freigemacht. Man sieht deutlich, dass seit Mitte April der Weg zurück in die Normalität mit Bedacht und Vorsicht erfolgt.

Laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft gab es vor der Corona-Krise in Deutschland bundesweit 28.000 Intensivbetten, davon 20.000 mit Beatmungsmöglichkeit. Diese waren durchschnittlich zu 70 – 80 Prozent belegt. Bundesweit wurden in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die Kapazitäten ausgebaut. Zusätzlich haben alle Krankenhäuser, unterstützt durch zentrale Maßnahmen des Bundesministeriums für Gesundheit, in den vergangenen Wochen und Monaten weitere  Beatmungsplätze geschaffen. Die Zahl der Intensivbetten konnte auf 40.000 und die der Beatmungsplätze auf 30.000 gesteigert werden.

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