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Auf zukünftige Anforderungen vorbereitet sein

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Die Corona-Krise hat gezeigt wie wichtig es ist, auf viele Eventualitäten vorbereitet zu sein. Sie hat uns auch vor Augen geführt, dass es Situationen gibt die im Vorfeld niemand erahnen kann.
Ebenfalls unerwartet ist die Umstellung der Patientenzählung in der PpUGV von 0 Uhr auf 12 Uhr. In der Gesetzgebung wird mittlerweile ein gewisses Maß an Digitalisierung unterstellt. Die Krankenhäuser, die nicht adäquat vorbereitet sind haben nun deutlichen Mehraufwand.

§3 (4) PpUG-Nachweis-Vereinbarung 2021
§3 (4) PpUG-Nachweis-Vereinbarung 2021

 

Auf gewisse Situationen kann man sich vorbereiten

Clevere Hausbauer legen Leerrohre in Wände und Decken, um bei Bedarf ohne großen Aufwand zusätzliche Leitungen legen zu können. Das ist eine Investition in die Zukunft. Räume können ohne Probleme anders genutzt werden.
Wie sieht es im Bereich Reporting und Analysen im Krankenhaus aus? In dieser besonderen Zeit ist deren Adaptierbarkeit von großem Vorteil.
Wer ein professionelles, durchdachtes und automatisierbares Data Warehouse einsetzt ist vergleichsweise gut vorbereitet. Für die neuen Anforderungen sind die Leerrohre sozusagen gelegt. Das Äquivalent zu den Leerrohren ist die strikte Trennung von Schnittstellen, Datenspeicherung, Analysen und Software. Dies erlaubt im Idealfall die programmierfreie Erweiterung des Data Warehouse. D. h. der Anbieter muss keine aufwendige Änderung in seiner Analysesoftware vornehmen.

Leerrohre beim Hausbau
Leerrohre beim Hausbau (Foto: Rüdiger Rebmann/pitopia.de)

 
Im Beispiel der PpUGV-Patientenzählung war im KIMdata Warehouse lediglich die Datenspeicherung anzupassen. Für die anderen Bausteine war dies transparent, also musste nichts geändert werden.

Wie schneidet Excel im Vergleich ab?

Wer ausschließlich auf Excel setzt muss in allen Bereichen ändern. Eine saubere Trennung von Schnittstelle, Datenhaltung und Analyse ist kaum realisierbar. Daten sind häufig manuell zu erfassen. Das ist zeitaufwendig und fehlerträchtig. Falsche Entscheidungen können die Folge sein.
Aber es geht nicht um Data Warehouse oder Excel. Es kann auch ein Und sein. Dabei übernimmt Excel den Softwarepart und die vom Controlling gebauten Excel-Sheets sind die Analysen, welche sich direkt im Data Warehouse bedienen.

Schneller in die Zukunft

Wir waren letztes Jahr überrascht, wie viele Wünsche nach Erweiterung von Schnittstellen oder Analysen bei uns eingingen. Aufgrund der sauberen Trennung der unterschiedlichen Bereiche im Data Warehouse konnten wir die Wünsche schnell und mit überschaubarem Aufwand bedienen.

Fazit: Ein professionelles Data Warehouse ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Und was entspannt mehr als vorbereitet zu sein?

Geschäftsführer
geschrieben von Manfred Merkelbach
kd_mm

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